#WeDoAct2017 Der Weltessstörungstag findet heute am 02.06.2017 statt.
Die ÖGES bittet ihre Mitglieder und alle an Essstörungen interessierte, sei es professionelle Berufsgruppen, aber auch Eltern und Angehörige, MultiplikatorInnen wie JournalistInnen, LehrerInnen,....sich einzubringen und dazu beizutragen,
die Mission des Essstörungs-Tages zu fördern, damit das Verständnis für Essstörungen gestärkt wird und diese als ernste, behandelbare Erkrankungen gesehen werden. Die Schlüsselbotschaften des Weltessstörungstages lauten:
- sich für Frühintervention und evidenzbasierte Behandlung einsetzen
- bestärken der Familien/Eltern, dass sie die HauptakteurInnen sind, bei der Behandlung mitzuhelfen bzw. Esstörungen zu entdecken
- dazu aufrufen, Diversität in Forschung, Berichte, Medien und in das professionelle Arbeiten zu bringen, damit auch Randgruppen und unterrepräsentierte Weltregionen, Zugang erhalten
- aufzeigen, dass ein Mangel an kompetenter und leistbarer Versorgung herrscht
- aufklären, dass Essstörungen in allen Altersgruppen und Stadien behandelbar sind.
Weitere Info dazu und die Möglichkeit, die Aktion zu unterstützen, finden Sie auf http://www.worldeatingdisordersday.org oder https://www.facebook.com/WorldEatingDisordersDay
Die Österreichische Gesellschaft für Essstörungen
(ÖGES) ist eine wissenschaftliche Gesellschaft mit Sitz
in Innsbruck und erstreckt ihre Tätigkeit auf ganz Österreich. Sie ist ein gemeinnütziger, nicht auf Gewinn ausgerichteter Verein und wurde im Jahr 2000 gegründet. Die ÖGES ist die erste
deutschsprachige wissenschaftliche Gesellschaft für Essstörungen.

Die ÖGES ist eine interdisziplinäre Vereinigung von akademischen
und klinischen Berufsgruppen. Sie bezweckt die Verbesserung der Früherkennung,
Behandlung, Erforschung und Prävention von Essstörungen
sowie die Entwicklung und Unterstützung der Gesundheitsförderung
auf dem Gebiet des Essverhaltens, des Körperbildes und des Selbstbildes,
um die Häufigkeit von Essstörungen zu verringern. Insbesondere will die ÖGES das Problem von Essstörungen im Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Schlankheitswahn und Vorurteilen gegenüber bestimmten
Figur- oder Gewichtsformen aufzeigen und die Öffentlichkeit sensibilisieren.
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